Unsere Therapeuten bilden sich ständig weiter, um Sie nach dem neuesten Stand der Erkenntnisse zu behandeln.
Das Ziel unserer Arbeit ist eine Verbesserung,
mindestens aber die Erhaltung des Status quo unserer Patienten.
Strukturelle Osteopathie nach Dr. Ackermann bildet einen Behandlungsschwerpunkt in unserer Praxis.
Das Ackermann College für strukturelle Osteopathie und sanfte Chiropraktik wurde 1974 in Stockholm von Dr.med. P.W. Ackermann (Facharzt für Orthopädie ) gegründet.
Aus seiner langjährigen Erfahrung als praktizierender Orthopäde hat Herr Dr. Ackermann seine eigene osteopathische Therapieform entwickelt und mit den hierfür speziell entwickelten Grifftechniken große Erfolge bei der Behandlung von Rückenleiden erzielt, die größtenteils auf Skelettverschiebungen zurückzuführen sind.
Die Technik darf nur nach einer erfolgreichen Teilnahme an einer vom Ackermann College autorisierten Weiterbildung angewandt werden.
Nach Schwangerschaft und im fortgeschrittenen Alter lässt sich die Spannkraft der Beckenbodenmuskulatur durch gezieltes Training kräftigen.
Die Bobath-Therapie (entw. nach dem Neurologen Dr.Bobath) ist eine Therapieform zur Rehabilitation von Erkrankungen des zentralen Nervensystems.
Ziele der Therapie sind:
Das Wiedererlernen verlorengegangener Bewegungsabläufe.
Die Entwicklung der Symmetrie des Körpers durch das Erfahren der eigenen Körpermitte.
Die Verbesserung der Koordination von gelähmten oder spastischen Körperbereichen mit den gesunden Körperbereichen.
Ein sicherer Umgang mit dem eigenen Körper im Alltag.
Durch die angewendete Kältetherapie wird die Durchblutung des behandelten Körperbereiches und die Muskelspannung beeinflusst.
Dadurch wird in vielen Fällen eine Schmerzlinderung der behandelten Körperpartie erreicht.
Bekannte Anwendungsbereiche der Eistherapie sind durch Rheuma bedingte Schmerzen und z.B. Schwellungen nach operativen Eingriffen.
Die Elektrotherapie und der Ultraschall werden in der Schmerztherapie, bei Muskelschwäche und Erkrankungen des Bewegungsapparates eingesetzt.
Durch verschiedene Stromformen oder Ultraschall werden die betroffenen Körperbereiche des erkrankten Patienten stimuliert.
Diese Therapie wird zum Beispiel bei Knieverletzungen, „Tennisarm“ oder Lähmungen eingesetzt.
Bei der Extensionsbehandlung wird mit genauer Dosierung Zugkraft auf die Extremitäten des Patienten ausgeübt. Dadurch können Gelenkskompressionen und Schmerzen aufgrund komprimierter Nervenwurzeln behandelt werden.
Diese Therapieform wird auch bei Hypermobilität im Bereich der Wirbelsäule eingesetzt. Ziel ist auch hier eine verbesserte Gelenkmobilität und die Linderung von Schmerzen.
In unserer Praxis verwenden wir ausschließlich Naturmoorfango.
Dieses Heilpeloid kann einmal gespeicherte Wärme lange gleichmäßig an unseren Körper wieder abgeben. Diese vom Patienten meistens als sehr angenehm und entspannend empfundene Wärme wirkt oft allein schon schmerzlindernd.
Ziel ist eine Verbesserung der Durchblutung und dadurch auch eine optimale Vorbereitung für eine nachfolgende Massage oder krankengymnastische Behandlung.
Die speziell für den Krankengymnastischen Bedarf ausgelegten Trainingsgeräte unterstützen den Aufbau der Muskulatur gezielt unter der Anleitung und Überwachung des behandelnden Therapeuten.
Wir freuen uns, Ihnen eine gute Auswahl an zur Rehabilitation geeigneten Trainingsgeräten zu bieten.
Nach einer eingehenden Haltungs- und Ganganalyse erstellen wir für jeden unserer Patienten einen individuellen Trainingsplan zur Verbesserung von Kraft, Ausdauer und Belastungstoleranz.
Ziel ist das Wiedererlangen der normalen Bewegungsfähigkeit des Patienten, zum Beispiel nach Verletzungen, operativen Eingriffen und bei Langzeitbeschwerden.
Heißluft ist eine trockene Form der Wärmebehandlung, zum Beispiel durch Infrarotstrahlen, die häufig zur Durchblutungsförderung des Körpers vor Massagen oder Krankengymnastischen Übungen angewendet wird.
Bei dieser Therapie mobilisiert der Therapeut die Kiefergelenke und die Schädelknochen des Patienten. Dadurch kann er auf Tinitus- oder Kiefergeräusche und Kopfschmerzen positiv einwirken.
Kopfschmerzen und Migräne-Beschwerden sind oft auch auf nächtliches Zähneknirschen oder eine Verhärtung der Kiefermuskulatur zurückzuführen.
Durch sanften Druck und mit Hilfe einer speziellen Grifftechnik sorgt die manuelle Lymphdrainage für den Abtransport von Gewebeflüssigkeit.
Der Therapeut behandelt mit der manuellen Therapie lösbare (reversible) Funktionsstörungen am Bewegungsapparat.
Die Gelenke des Patienten werden dabei behutsam in ihrer eingeschränkten Funktionsrichtung bewegt.
Durch Traktion (Zug) und das Bewegen des jeweiligen Gelenkpartners wird das betroffene Gelenk wiederhergestellt und bestehende Bewegungseinschränkungen gelöst.
Die sehr effektive und trotzdem sanfte manuelle Therapie ist für den Patienten meistens schmerzfrei.
Ziel ist die Wiederherstellung der Beweglichkeit des Patienten.
In der Physiotherapie werden bei einer klassische Massage verschieden Muskelgruppen bearbeitet, mit dem Ziel, die Muskulatur des Patienten zu entspannen.
Durch Druck- oder Zugreize wird eine Verbesserung der Durchblutung der Muskulatur erreicht.
Ziel ist die Lockerung der Muskulatur und das Beheben von durch Muskelverhärtungen verursachten Schmerzen.
PNF ist eine aktive Therapieform, die über neuromuskuläre Reize Einfluß auf den Muskeltonus ausübt und die Muskelkräftigung und Muskelentspannung fördert.
Durch äußere Stimulationen, wie zum Beispiel Blickkontakt, Hautkontakt und verbale Anweisungen, sowie durch innere Stimulation, wie zum Beispiel Druck oder Zug an den Gelenken, Dehnung oder Widerstand der Muskeln, wird das nerval-muskuläre System des Patienten normalisiert. Die dazugehörigen Bewegungen werden dreidimensional und diagonal ausgeführt.
Ziel ist die verbesserte Koordination der Bewegungsabläufe und die Steigerung des Bewegungsausmaßes.
Die Schlingentisch Therapie bietet durch das Aufhängen von Körperteilen oder durch das Ganzkörperaufhängen mit Hilfe von Seilen und Schlingen eine fast schwerelose Körperhaltung des Patienten an.
In dieser Haltung ist eingezieltes Muskeltraining oder eine Extension des Körpers bei größtmöglicher Entlastung geschädigter Körperbereiche möglich.
Der Ultraschall kann durch hochfrequente mechanische Schwingungen die tiefergelegene Gewebeschicht sowie, Muskulatur, Knochen oder Gelenke erreichen.
Dort kann der Physiotherapeut gezielt die betroffene Körperregion des Patienten erwärmen.
Ziel ist die Schmerzlinderung in diesem Bereich, sowie die positive Beeinflussung bei chronischen Entzündungen, bei Gewebeverklebungen (z.B.: Narben) und Muskelverspannungen.